Die Hexe Backa Racka, Inhaltsangabe

Sie wohnt im Feuchtwiesener Mischwald neben dem 17. Baum vom Feldweg nach Honigwabenzell. Vielleicht ist Backa Racka wirklich die letzte der Hexenzunft? Es dauert etwas, bis sie ihren Zauberspruch entdeckt und nun endlich auch fliegen kann. "Hexorali metaphoru!" heißt der Spruch, und mit ihm und ihren beiden Raben Knux und Knax stellt sie Allerhand an - aber nur gute Sachen, die den Menschen helfen. Eines Tages fliegt sie auf ihrem Besen ins Dorf, wo sie den pflichtbewußten Polizisten Siehstewohl trifft, der nicht glauben will, dass sie eine Hexe ist. Er beschlagnahmt den Besen und läßt ihn zersägen, um festzustellen, wo der Düsenantrieb eingebaut ist. Als nichts dergleichen gefunden wird, gibt er der Hexe einen neuen Besen, verlangt aber von ihr, dass sie sich von Dr. Klageviel untersuchen läßt. Im Wartezimmer kuriert sie die anwesenden kranken Patienten und läßt den Doktor wie auch die Krankenschwester gegen deren Willen tanzen und singen. Auch auf dem anschließenden Schützenfest bringt sie mit ihrer Hexenkraft alles durcheinander. Das ist allen zuviel Hexerei und die Stadträte beschließen in einer Sondersitzung, Backa Racka zu vertreiben. Doch alles wendet sich zum Guten, denn man merkt, dass Backa Racke keine böse Hexe ist, sondern, da sie sich bereit erklärt, mit ihren beiden Raben die Postverteilung zu übernehmen, auch sehr nützlich für alle im Ort sein kann.



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