Burgtheaterverein feiert 15-Jähriges

Am Freitag, 24. Juni, ist es soweit – mit der Premiere von „Das Gespenst von Canterville“ feiern die Mitterfelser auch das 15-jährige Bestehen ihres Burgtheatervereins. „Um die Theatertradition in Mitterfels aufleben zu lassen, wurde 2001 der Verein gegründet, Singspiele und Musicals als Freilichttheater in der Burganlage aufzuführen“ so der Vorsitzende Josef Simmel.

 

Dass dies die richtige Entscheidung war, zeigte die erste Aufführung „Holledauer Fidel“ im Sommer 2001. Das Stück wurde aufgrund der großen Nachfrage im Jahr 2002 wiederholt. Auch mit Folgeprojekten wie „Der böse Geist Lumpazivagabundus“, „Die Donauliesl“, „Das Wirtshaus im Spessart“ und „Der fidele Bauer“ konnten sich die Mitterfelser einen Namen machen. 2009 traute sich die Theatertruppe an das erste Broadwaymusical: „Der Mann von La Mancha“. Stolz sind die Mitglieder auf ihre Liebe zum Detail: Bei „Sugar – Manche mögen’s heiß“ stand ein Segelschiff auf der Bühne, bei der „Dreigroschenoper“ war es das riesige Haifischmaul, das über der Bühne hing und in 2015, beim Musical „High Society“, war es ein selbst angelegter Teich, auf dem die „True Love“ hinwegsegelte.

2014 gab es dann eine kleine Abwechslung: „Der Sommernachtstraum“ von Shakespeare war das erste reine Schauspiel des Burgtheatervereins. Und auch in diesem Sommer wird mit Oscar Wilde’s „Das Gespenst von Canterville“ eine Erzählung auf die Freilichtbühne gebracht – in einer eigens dafür umgeschriebenen „Mitterfelser Fassung“.

Karten gibt es im Vorverkauf unter www.burgtheaterverein-mitterfels.de, in der VG Mitterfels, Telefon 09961/94000 und beim Leserservice im Straubinger Tagblatt, Telefon 09421/9406700.

Bogener Zeitung 18.05.2016